Bei einer gut besuchten Bürger*innen-Versammlung am 07.06.2024 wurde über den Namen für den neuen Treffpunkt am Kirchplatz in Eggermühlen abgestimmt: Durchgesetzt hat sich nach ursprünglich 12 Vorschlägen der Name "Eggerhuus". Wie vor einem Jahr angekündigt, sollte diese zweite Info-Veranstaltung zu diesem Thema allen Interessierten vermitteln, wie es nun weitergeht, nachdem die Förderanträge bewilligt und damit die Grundlagen für die Realisierung des Projektes geschaffen wurden.
Bild: Entwurf Stephanswerk (Osnabrück)
Eggermühlens Bürgermeister Markus Frerker und Pfarrer Michael Franke von der Kath. Kirchengemeinde in Eggermühlen haben die Pläne für das "Eggerhuus" vorgestellt, die im Gemeinderat und Kirchenvorstand bereits vor einem Jahr entwickelt wurden. Hier lesen sie mehr über das Projekt. Kern der Maßnahmen ist die Sanierung des bisherigen katholischen Jugend- und Pfarrheimes am Kirchplatz, welches immer schon dem ganzen Dorf zur Verfügung stand. Die Kirchengemeinde allein verfügt aber nicht über die notwendigen Finanzen, um eine solche Renovierung umzusetzen. Also haben sich Gemeinde und Kirchengemeinde zusammengetan, um das "Eggerhuus" Wirklichkeit werden zu lassen. Das Finanzvolumen umfasst ca. 1,3 Millionen EURO, von denen über 800.000,- EUR als Fördermittel bewilligt sind, die nur von der Kommune beantragt werden konnten. Die Gemeinde und Kirchengemeinde müssen die restlich Summe aufbringen.
150.000,- EUR muss die Kirchengemeinde Eggermühlen vor allem durch Spenden aufbringen. Das Bistum Osnabrück wird das Projekt entsprechend der geltenden Richtlinen fördern. Den Rest wird die Gemeinde Eggermühlen leisten können.
Alle Gruppen, Verbände und Initiativen sind aufgerufen, bis Ende Juni noch weitere Ideen zur Gestaltung einzubringen, damit diese in der finalen Planungsphase berücksichtigt werden können. Ebenso wird weiterhin zu kleinen und großen Spendenaktionen aufgerufen. Spätestens zum Jahresende soll das alte Jugendheim geräumt werden, damit die Umbauarbeiten beginnen können. Alle Gruppierungen werden bereits jetzt aufgerufen, für die Bauphase nach räumlichen Alternativen als Treffpunkt und zur Lagerung von Materialien Ausschau zu halten. Auch die kirchlichen bzw. kommunalen Gremien werden für den Zeitraum des Umbaus nach Übergangslösungen suchen.
Bild: Entwurf Stephanswerk (Osnabrück)
Erfreulicherweise kann schon ein erreichter Spendenbetrag von bislang fast 60.000,- EUR festgestellt werden. Dies stimmt zuversichtlich, dass die erforderliche Summe von 150.000,- EUR durch Spenden, Aktionen und Projekte aufgebracht werden können. Alle, die sich daran beteiligen möchten, können sich gern im Pfarrbüro oder bei Pfarrer Michael Franke melden.