Prävention

Dem Bistum Osnabrück ist es ein wichtiges Anliegen, sichere Orte und Begegnungsräume zu schaffen. Die Prävention sexualisierter Gewalt ist wesentlicher Bestandteil der kirchlichen Arbeit mit Kinder, Jugendlichen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen. Sie bedarf einer Grundhaltung, die ihre Rechte achtet, aktiv fördert und durchsetzt. 

Institutionelles Schutzkonzept

In der Pfarreiengemeinschaft Ankum-Eggermühlen-Kettenkamp wollen wir ein Miteinander fördern und stärken, das von einem achtsamen und wertschätzenden Umgang geprägt ist. Die Prävention von grenzüberschreitendem Verhalten und sexualisierter Gewalt ist hierfür ein wichtiger Baustein. Das institutionelle Schutzkonzept (ISK) soll Fundament dieser Arbeit sein. Es ist Teil eines Gesamtkonzeptes für den Umgang mit sexualisierter Gewalt und geistlichem Missbrauch im Bistum Osnabrück.

Zentrale Elemente des ISK unserer Pfarreiengemeinschaft sind:

  • Personalauswahl- und Entwicklung
    • Vor Beginn einer Tätigkeit wird in Einstellungs- und Klärungsgesprächen mit neuen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen das Thema Grenzüberschreitungen und Prävention sexualisierter Gewalt besprochen und während der Dauer des Einsatzes in regelmäßigen Abständen thematisiert. Der Rechtsträger hat Sorge zu tragen, dass nur Personen mit persönliche Eignung in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen eingestellt werden bzw. ehrenamtlich tätig sein dürfen. 
  • Allgemeingültige Verhaltensregeln für den Umgang mit Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen (Verhaltenskodex)
    • Der Verhaltenskodex regelt für den jeweiligen Arbeitsbereich ein fachlich adäquates Nähe-Distanz-Verhältnis und einen respektvollen Umgang mit Kindern, Jugendlichen sowie schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen. 
  • Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit engagierte Ehrenamtliche.
    • Neben den rechtlich vorgeschriebenen Schulungen (z.B. JuleiCa) werden Bedarfe der Mitarbeiter*innen sowie der Ehrenamtlichen erfragt. Nach Bedarf werden entsprechende Schulungen, wenn möglich vor Ort, angeboten.

 

Den vollständigen Text des Schutzkonzeptes finden Sie hier.

Ruth Schmitz-Eisenbach und Kirsten Ludwig haben ein Interview zu unserem Schutzkonzept gegeben, das finden Sie hier. 

Ansprechpartner*innen

Bei Anfragen zu Beratungen in Situationen, in denen der Verdacht auf Missbrauch besteht, stehen Ihnen zur Verfügung:

Diakon / Krankenhausseelsorger
Olaf van der Zwaan

Lingener Str. 11
(Marienhospital Ankum-Bersenbrück)
49577 Ankum
Tel: 05462 - 881 39 50
Mobil: 0151 - 25736621 

E-Mail: o.van-der-zwaan@bistum-os.de

Über Olaf van der Zwaan

Zuständigkeitsbereiche (Stellenumfang 100%):

  • Seelsorge Krankenhaus, Alten- und Pflegeeinrichtungen
  • Geistlicher Begleiter der drei kath. KiTas in der Pfarreiengemeinschaft
  • Familien- und Einzelseelsorge, Hausbesuche
  • Feier und Gestaltung von Wortgottesdienstfeiern, Hauskommunionen, Taufen, Trauungen und Beerdigungen
  • Mitarbeit im Kirchenvorstand Ankum
  • geistliche Begleitung der KFD Kettenkamp
  • Ansprechpartner der Hospizgruppen und vom Kreuzbund

Pastoralreferentin 
Ruth Schmitz-Eisenbach

An der Kirchenburg 1
49577 Ankum
Tel: 05462 - 887 91 14
Mobil: 0170 - 6992145


E-Mail: r.schmitz-eisenbach@bistum-os.de 

Über Ruth Schmitz-Eisenbach

Zuständigkeitsbereiche (Stellenumfang 50%):

  • Feier und Gestaltung von Gottesdiensten, Beerdigungen, Taufen und Hauskommunionen
  • Ausbildung und Begleitung der Wortgottesdienstleiter*innen
  • Begleitung PGR Ankum, PGR Eggermühlen, Gemeindeteam
  • Sternsingeraktion Eggermühlen und Kettenkamp

Pastorale Koordinatorin
Kirsten Ludwig

Kolpingstr. 12
49577 Ankum
Tel: 05462 - 887 91 18
Mobil: 0160 - 5946531

E-Mail: k.ludwig@bistum-os.de

Über Kirsten Ludwig

Zuständigkeitsbereiche (Stellenumfang 100%):

  • hauptamtliche Trägervertreterin der drei kath. KiTas in der Pfarreiengemeinschaft, KiTa-Pastoral
  • Leitungsaufgaben in der Pfarreiengemeinschaft
  • Mitarbeit in den drei Kirchenvorständen und in verschiedenen Ausschüssen
  • Feier und Gestaltung von Wortgottesdiensten
  • Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung und Zusammenarbeit mit Kommunen, Einrichtungen, Vereinen und Verbänden
  • Präventionsarbeit zum Umgang mit (sexualisierter) Gewalt
  • Ansprechpartnerin für die Kolpingsfamilie Kettenkamp
  • Begleitung der Zeltlagerteams Ankum und Eggermühlen in finanziellen und versicherungstechnischen Fragestellungen